| Welpenspiel
                im Hundesportverein Marl-Frentrop Hauptdarsteller:
                Ivy und Murphy ,hier 10 Wochen alt
 Haben
                Sie bitte etwas Geduld, es müssen sehr viele
                Fotos gesichtet werden:-)) Es folgen kleine
                Fortsetzungsgeschichten, - aus Sicht der Welpen
                und mit Anmerkungen der
                Züchterin.
 
 Hier
                könnt Ihr Katharina, Dominique, Anne, Birgit und
                mich, Ivy (das hübsche blue-merle Knäuel) und
                Shawnee (das süße black-tri Knäuel) bewundern.
                Wir warten gespannt, dass es losgeht (Was
                quatschen die eigentlich immer soviel, sind doch
                alle da???) In
                erster Linie lernen die Menschen hier den
                richtigen und konsequenten Umgang mit dem Hund, -
                am besten direkt vom ersten Tag an. Der Züchter
                hat sein bestes getan, um den Hunden einen guten
                Start zu ermöglichen und ihn an Berührungen,
                Geräusche, andere Tiere, Autofahrten und und und
                gewöhnt. Jetzt ist es an den neuen Besitzern,
                diese Arbeit fortzuführen. Was der Welpe als
                normal erlebt wird ihn ein Leben lang nicht
                verunsichern. Gerade die erste Zeit mit dem ach
                so süßen Plüschknäuel verleitet geradezu
                dazu, unkonsequent zu sein. Tuen sie sich und dem
                vierbeinigen Partner einen großen Gefallen und
                seien sie konsequent. Liebevoll aber
                nachdrücklich. Einem wohlerzogenen und gut
                sozialisiertem Hund kann man später viel mehr
                Freiraum geben als einem verwöhnten und daher
                verunsicherten Vierbeiner, der sich womöglich
                noch durch ihre Unberechenbarkeit (nichts anderes
                ist unkonsequentes Verhalten für den Hund) dazu
                gezwungen sieht, die Leitung des Rudels (der
                Familie) zu übernehmen. 
 Endlich
                die Leinen los! Man, das hat aber auch wieder
                gedauert!Unsere Züchterin sagt ja immer zu meinen Leuten,
                dass sie in Marl wirklich ganz viel lernen
                können, weil die Gruppenleiter/innen wirklich
                viel von Hunden verstehen. Mir ist das egal, ich
                möchte jetzt lieber mit Shawnee spielen, -
                sollen die Zweibeiner ruhig lernen.
 Nachher
                hat dann unsere Züchterin gesagt, dass auch wir
                hier etwas lernen, - sogar beim Spielen:
                Hündisch! Sozusagen der Knigge für Hunde, damit
                wir später, wenn wir dann mal groß sind, auch
                richtig mit unseren Artgenossen umgehen können.
                Darum müssen wir hier lernen, uns unterzuordnen
                oder auch mal zu wehren, wenn einer gar zu
                garstig ist. Hauptsächlich erstmal das Schauen,
                wie sich uns der andere nähert und ein bischen
                schnuffeln - sagt meine Züchterin, ich finde ja,
                wir spielen!  Ja,
                ganz recht. Die Hunde lernen hier den richtigen
                Umgang miteinander. Bisher kannten sie ja nur
                ihre Geschwister und eventuell andere erwachsene
                Hunde und Tiere aus dem Züchterhaushalt. Fremde
                Hunde sind immer etwas anderes als Rudelgenossen.
                Zwar lernt der Welpe auch schon im Rudel was es
                heißt, wenn Mama plötzlich die Lefze hochzieht,
                wenn er sich ihrem Knochen nähert (denn das
                macht sie ab einem gewissen Alter und wenn der
                Zwerg nicht einsieht, was das bedeutet, wird sie
                auch durchaus recht deutlich, - um danach wieder
                ganz unemotional dem normalen Tagesgeschäft
                nachzugehen). Sorgen Sie auch bitte im täglichen Leben für
                Hundekontakt. Seien Sie aber nicht zu sorglos, -
                nicht alle Hunde sind Ihrem Welpen gegenüber mit
                Engelsgeduld gewappnet. Auch gibt es den viel
                gepriesenen Welpenschutz nicht. Im eigenen Rudel
                und bis zu einem gewissen Alter, ja, das ja (es
                gibt hierzu ein wundervolles Buch von Eberhard
                Trummler: Das Jahr des Hundes). Manche Hunde sind
                geduldiger mit Welpen als andere und manche Hunde
                haben den Umgang mit Artgenossen nie gelernt und
                könnten Ihrem Welpen durchaus eine Art Trauma
                verpassen. Fragen Sie im Zweifelsfall den
                entgegenkommenden Hundebesitzer, ob Sie Ihren
                Zwerg gefahrlos laufen lassen können. Seien Sie
                aber nicht übervorsichtig. Es hat keinen Sinn,
                den Kleinen unter einer Käseglocke zu halten, -
                er kann es durchaus lernen, wie man sich
                "Erwachsenen" gegenüber als Welpe oder
                Junghund zu nähern hat, - nämlich unterwürfig.
 
 Und was
                ist das? Kann man das fressen? Oder Durchlaufen?
                Wer ist denn da drin? Dinge,
                die einfach so herumstehen werden irgendwann von
                ganz allein inspiziert. Im Spiel sind die Welpen
                unbefangen und werden später keine Angst vor
                Tunneln, Flattebändern oder was auch immer
                haben, wenn man sie frühzeitig daran gewöhnt
                hat. 
 Hi
                Fans, ich bins, Murphy! Muss mich doch auch mal
                zu Wort melden, - oder nee, lieber auch spielen! Und
                immer wieder spielen, - im Spiel lernen die
                Youngsters den richtigen Umgang miteinander. Sie
                erfahren, dass es stärkere Hunde gibt aber auch
                schwächere und man sich dementsprechend
                verhalten muss.  
 Und:
                SPIELEN !!! |